Projekte an der DSG. Schüler und Schülerinnen arbeiten praktisch und konzentriert an einem Thema.
Hier halten wir euch auf dem Laufenden über unsere Projekte. Wir möchten hier teilen, was an unserer Schule passiert, was wir erleben und welche Erfahrungen wir machen.
iPads für die Schüler:innen an der DSG
Bei den Schulcomputern an der DSG fehlen oft Tasten zum Schreiben, sie sind anders kaputt oder es gibt einfach zu wenige.
Aus diesen Gründen haben sich die Lehrer, die GEV und die Schulleitung, dafür entschieden das die Schüler*innen an der DSG eigene I-pads bekommen werden. Die Idee mit den I-pads gab es schon länger, aber jetzt soll sie umgesetzt werden.
Die Zuständigen für dieses Projekt erwarten die I-pads bereits im Februar/März 2025. Ob dieser Plan aufgehen wird, ist noch nicht ganz sicher, aber sicher ist, dass die I-pads dieses Schuljahr (2024/2025) noch eintreffen werden.”
“Ich freue mich schon auf die Schul-I-pads!" Diesen Satz hört man immer wieder von den Siebt und Achtklässlern der DSG. Da die Eltern für ihre Kinder die I-pads selbst abbezahlen müssen wird es eine Monatliche Rate geben. Weil die Schüler*innen der neunten und zehnten Klasse nicht mehr genug Zeit an der DSG verbringen werden, haben sie nicht genug Zeit, um die Geräte abzubezahlen. Das wäre zu teuer! Die Eltern der Siebt- und Achtklässler
zahlen ca. Etwas weniger als 20Euro pro Monat. Das I-Pad + Zubehör wird insgesamt zwischen 400-800€ kosten. Für die Familien, die sich das nicht leisten können, wird es eine Finanzielle Unterstützung geben.
Abschließend hoffen wir auf einen gesunden Umgang mit Technischen Geräten, mehr Struktur im Unterricht und dass jeder Schüler gleichzeitig ein Technisches Endgerät arbeiten kann.
Geschrieben von Greta (7.)
Integrationsprojekt Bildhauerei
In den zwei Wochen vom 7. bis zum 18. November haben 7 Schüler:innen der DSG gemeinsam mit der Lehrerin Anne und einem erfahrenen Bildhauer zusammen ein Projekt gestaltet. Dank Anne und Oksanas Unterstützung ist es gelungen hier ein tolles außerschulisches Projekt auf die Beine zu stellen.
Im
Rahmen unseres Integrationsprojektes an der Deutsch Skandinavischen
Gemeinschaftsschule wollten wir die Integration unserer ukrainischen
Schüler_innen durch kreatives Gestalten am Stein mit traditionellen
Steinbildhauerwerkzeugen weiter stärken.Durch
die gemeinsame und voneinander, altersklassenübergreifende und
kooperative Lernform des Projektes wurde das Zusammen- und
Zugehörigkeitsgefühl, Verlässlichkeit und Achtung gekräftigt.
In
diesem Projekt wurden zunächst erste Erfahrungen mit der Bearbeitung
von Stein, Arbeitsschutzhinweise und das Ausprobieren der Werkzeuge
erlernt. Während des Projektes lag für jeden Schüler, jede Schülerin
eine methodische und inhaltliche Offenheit vor. So konnten die
Schüler_innen ein selbstgewähltes Endprodukt eines Themas bearbeiten, um
ihren individuellen Lernerfolg zu erreichen.
Ziel
war es, über die Arbeit mit dem Steinbildhauer, Peter Rosenzweig, die
Persönlichkeit der Schüler_ innen zu entfalten, ihre Kreativität und
künstlerischen Ausdrucksfähigkeit zu fördern und ihre sozialen
Kompetenzen zu stärken. Insbesondere Kinder, Jugendliche mit
Migrantionshintergrund, wurde der Zugang zu und durch Kunst erfahrbar
und die Bereicherung durch die Vielfalt, Individualität all unserer
Schüler_ innen erlebbar.
Am ersten Tag hat Peter sich, die Arbeit mit Marmor und den Werkzeugen vorgestellt. Jeder Schüler_in konnte sich einen Marmorfließstein aussuchen, der ihn persönlich anspricht. Die ersten Schläge auf den Stein und die ersten Arbeitsspuren zeigten die individuelle Handschrift jedes einzelnen. Am zweiten Tag sahen wir nach einer Rückschau auf den ersten Tag einen Dokumentarfilm über Marmor, seine Herkunft, Entstehung, Eigenschaften und Bearbeitung.So entwickelte sich über die Tage eine "eigene" Form des Steines. Die Herausstellung der Kanten, das vorsichtige Arbeiten bis hin zum Schleifen erforderten Geduld und Ausdauer. Die Schüler_innen unterstützen sich dahingehend mit Motivation und das "nach dem Anderen schauen" schweißte die Gruppe zusammen. Peter hatte immer einen gefüllten Tisch mit Getränken und Vorrat an Keksen und Knabbereien, welche in den Pausenzeiten zusammen verzehrt wurden.Die Schüler_innen zeigten großen Respekt vor dem Handwerk des Steinbildhauers und der filigranen Arbeit, die entsteht nach einem langen Bearbeitungsprozess.Gespräche über Kunst und Länder, Politik und Lebensentwürfe schmückten die Arbeit. Abschließend feierten wir uns und unsere Arbeit in einer Pizzeria. Stolz könnte jeder sein Kunstwerk mit mach Hause nehmen.