Unsere Geschichte. Wie man eine Brücke baut.

Die Deutsch Skandinavische Gemeinschaftsschule geht auf die Initiative von sechs Eltern zurück. Sie hatten die Idee, eine Schule zu schaffen, in der die skandinavischen Nachbarsprachen und die deutsche Sprache gleichgestellt sind, die eine Brücke zwischen dem deutschen und dem skandinavischen Schulsystem baut. Diese Schule soll ein Ort für Skandinavier und skandinavische Kultur in der deutschen Hauptstadt sein.

2019

Im Mai eröffnet unsere Schirmherrin, Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Benedikte zu Dänemark, feierlich den neuen digitalen Makerspace.

Im Herbst erwirbt der Schulträger in Zusammenarbeit mit dem Förderverein das Gebäude an der Machonstraße. Nun ist der Schulstandort dauerhaft gesichert und kann weiterentwickelt werden.

2017

Die gesamte Schule ist als Gemeinschaftsschule ab sofort „staatliche anerkannte Ersatzschule“.

2015

Die Sekundarstufe der Schule erhält die volle staatliche Anerkennung. Die ersten vier Schüler der Deutsch Skandinavischen Gemeinschaftsschule legten ihren Mittleren Schulabschluss (MSA) ab.

2012-2017

Mit 60 Schülerinnen und Schülern hat sich die Anzahl der Schüler im ersten Jahr mehr als verdoppelt. Auch in den folgenden Jahren wächst die Schule und erreicht 2017 ihre aktuelle Kapazitätsgrenze.

2014 – 90 Schüler:innen

2015 – 120 Schüler:innen

2016 – 150 Schüler:innen

2017 – 190 Schüler:innen

6. August 2012

Am 6. August 2012 nimmt die Deutsch Skandinavische Gemeinschaftsschule als genehmigte Ersatzschule ihren Betrieb auf, mit 27 Schüler:innen in den Klassenstufen 1 bis 8.

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Georg, Lehrer
„Ich freue mich an einer Schule zu arbeiten, an der es keinen Katheder gibt.“

Der pädagogische Ansatz der DSG ist weit vom altertümlichen Lehrerpult entfernt: Dialog statt Frontalunterricht, Augenhöhe statt Herabblicken, mit Fokus auf Beziehung, Produkte und Praktika – all das lässt den Schulalltag an der DSG alles andere als alt aussehen.

2010-2012

Um ihre Idee in die Tat umzusetzen, verfassen die Schulgründer ein Konzept. Sie suchen Pädagogen, die ihre Arbeit unterstützen und verhandeln mit dem Senat. In der Machonstraße im südlichen Tempelhof finden sie ein geeignetes Gebäude. Und als schließlich mit der Montessori Stiftung Berlin auch noch ein geeigneter freier Schulträger gefunden ist, der die Idee begeistert unterstützt, steht der Eröffnung nichts mehr im Weg.

2010

Sechs Eltern, Gitte und Sanne Ertbirk, Gabriela Häfner, Berit Seemann, Almut und Ove Stephansson, die sich in der Schwedischen Schule in Berlin treffen, haben eine Idee. Sie wollen eine Schule gründen, die eine Brücke zwischen dem skandinavischen und dem deutschen Schulsystem baut. Kinder, die in Berlin leben und skandinavische Eltern haben, sollen dort den Kontakt mit skandinavischen Werten pflegen können. Auch deutschen Kindern, die sich für skandinavische Kultur und Sprachen interessieren, soll diese Schule offen stehen.